Es geht voran. Das zweite Kilo ist weg.
Die schlechte Nachricht
Es dauert länger als erhofft. Ein Kilo pro Woche hielt ich für machbar, es sind jetzt eher 10 Tage, die es dauert, um eines zum Schmelzen zu bringen.
Was richtig gut geklappt hat
Mehr zu trinken: Hauptsächlich dadurch, dass ich mir Morgens eine große Kanne Krätertee (basisch) gemacht und ihn über den Arbeitstag verteilt getrunken habe.
Zuhause nur die Dinge essen, die meinem Körper und mir gut tut. Und ab und zu Fussmassagen vom elektrischen Massage-Gerät.
Was schwieriger war
Unterwegs gut zu essen bzw. Leckereien auszuschlagen, die mir angeboten wurden. Kuchen am Nachmittag. Oder Leckeres beim Frühstück: Wurst, Käse, Brot ist nicht das, was gerade für mich am Besten ist. Eher grüne Smoothies, Quark, Ei.
Angebote auszuschlagen, finde ich nach wie vor schwierig. Und da ich in den nächsten Wochen sehr viel unterwegs sein werde, bleibt das die große Herausforderung. Immerhin ist es mir einmal gelungen, nur zwei kleine Stücke Baklawa zu essen, obwohl ich das richtig mag. Und was man einmal schafft, schafft man auch ein zweites Mal.
Was auch noch schwierig ist
Mit dem Druck durch die finanzielle Belastung durch Neuerscheinungen im Verlag und die Kosten auf dem Schiff umzugehen. Da mache ich mir ab und an doch Sorgen…ob wir es schaffen, den Kaminofen, der Wasser und Luft fürs ganze Schiff heizen soll, rechtzeitig vor dem Winter zu finanzieren. Und bleibe nicht immer locker. Da bin ich weiter für Ermutigung und Unterstützung dankbar.
Was schön ist
Trotz der Herausforderungen geht es am Schiff voran. Es wird von Tag zu Tag schöner.
Was ich neu einbauen will
Wieder mehr Kräftigung und Dehnung etwa 10 – 15 Minuten pro Tag. Gerade wenn ich wie jetzt viele Vorträge halte, ist das extrem wichtig, um Schmerzen und Unwohlsein (was auch wieder zu mehr Essen führt) zu vermeiden.
Am Wochenende halte ich verschiedene Vorträge und Seminare nördlich von Hamburg. Bin gespannt, wie das wird. Herzliche Einladung.