Derzeit sieht man am Schiff viele Veränderungen. Der Boden im Eingangsbereich ist fertig gelegt (auf dem Bild ist noch der alte Metallboden zu sehen.) Man hat nicht mehr das sofort das Empfinden, eine Baustelle zu betreten. Obwohl es natürlich nach wie vor eine ist.
Die Wände im Hauptraum sind größtenteils fertig gestrichen – in einer warmen Cremeton, der Geborgenheit und Ruhe vermittelt. Richtig schön!
Und die Dusche läuft. Nach 40 Monaten Bauzeit ohne Dusche ist das ein Meilenstein – auch wenn wir bei den derzeitigen Temperaturen eher in die Spree spingen, um uns abzukühlen, als uns unter die Dusche zu stellen. Aktuell arbeiten wir an der Heizung. Bei fast 40 Grad Außentemperatur ist das natürlich witzig, aber die Installationen an einem Schiff sind so komplex, dass es Wochen dauert, bis alle Rohre, Kabel, Verteiler installiert und verlegt sind. Von daher fangen wir jetzt schon an.
Und nicht zuletzt wächst das Schiff immer mehr in seine Bestimmung und geplante Funktion hinein. Im Juli gab es den ersten Workshop an Bord – zum Thema Heilung. Mit 10 Teilnehmern aus ganz unterschiedlichen Hintergründen, die zum Teil einfach lernen wollten, zum Teil selbst Heilung brauchten. Ab und an coache ich auch Menschen an Bord. Es ist ein richtig guter Ort dafür.
Und ich habe erstmals Verlagsarbeit an Bord verlegt. Ich schreibe gerade noch an einigen Lektionen des neuen Online-Kurses WUM – Wunder unter Menschen. Natürlich Gottes Kraft erfahren. Ich habe – nach einer Runde Schwimmen in der Spree – die frühen Morgenstunden genutzt, um daran weiter zu arbeiten. Gerade für Arbeiten, bei denen ich Ruhe zum Denken brauche ist das Schiff morgens ein wunderbarer Ort.
Herausfordernd sind mal wieder die Finanzen. Normal ist es so, dass ich Überschüsse aus dem Verlag ins Schiff fließen lasse. Derzeit haben wir Unterschüsse. Gewaltig. Das Geld, das ich durch Verkäufe einnehme, reicht nicht um alle Rechnungen zu zahlen. Das liegt an Investitionen. Wir haben viele neue Titel gedruckt – vor allem zum Jahr der Dankbarkeit. Es dauert immer einige Monate – wenn es gut geht – bis Jahre – wenn es nicht so gut geht – , bis so viele Bücher verkauft sind, dass die Kosten gedeckt sind und etwas übrig bleibt.
Wenn Bücher vergriffen sind und nachgedruckt werden müssen, dauert der Prozess viel länger. Auf 5 bis 10 Jahre gerechnet, lohnt sich das, aber erst mal reißt es ein gewaltiges Loch ins Budget. In den letzten 6 Monaten haben wir 15 neue Titel publiziert und drei Bücher bzw. Kalender nachgedruckt. Das Ergebnuis: Derzeit sind die offenen Rechnungen ein mehrfaches von dem, was ich in einem Monat normalerweise verdienen. Da bleibt fürs Schiff gerade gar nichts übrig.
Was du tun kannst, um mir zu helfen, dass das Schiff fertig wird:
– Beten: Gott um kreative Lösungen bitten (normale fallen mir gerade nicht mehr ein).
– Einkaufen für nen guten Zweck: Einen ganzen Stapel Bücher, Kalender etc. von uns auf Vorrat kaufen. Gut, wenn man schon mal alle Weihnachtsgeschenke für Familie, Kollegen, Mitarbeiter, Gemeinde etc. beieinander hat. Das würde sehr entlasten. 10 – 20 Leute, die für 50 oder 100 Euro einkaufen würden schon helfen, die nächste Rechnung zu zahlen. Du findest alles bei www.down-to-earth.de
– Online-Kurs: Melde dich – und vielleicht noch einen Freund oder eine Freundin – zu einem Online-Kurs an: DAN, IDA, LEA, SAM, WUM… was auch immer dich im Leben stärkt. Oder rege an, dass ihr als ganez Gruppe an einem teilnehmt. Die nächsten Kurse beginnen zwar erst im Oktober, aber mir würde es sehr helfen, die Kursgebühr schon bald zu erhalten.
– Werbung: In deinem Umfeld Werbung für Down to Earth machen. Per mail oder Prospekt. Ich schick dir gern welche zu.
– Schenken: Geld für ein paar Heizungsrohre, Elektrokabel, Schaltkreise und weitere Dinge – das wäre richtig toll. Anonym über Betterplace oder per Paypal (info (ähtttt) down-to-earth.de) oder per Überweisung.
– Mithelfen: Wenn du magst, komm doch für ein paar Stunden oder Tage an Bord. Man kann mitlerweile bequem übernachten und duschen!!! Und jetzt im Sommer ist es einfach herrlich!
Gemeinsam können wir das wirklich schaffen. Das glaube ich!