Am 1. Mai fahre ich nach England um mich einen Monat lang im Glauben und im übernatürlich handeln lernen, herausfordern und trainieren zu lassen. Wie es dazu kam hab ich vor ein paar Wochen in dem Blogbeitrag Wunder bewirken lernen beschrieben.
Mir geht es nicht um Sensationslust – auch wenn ich es ziemlich cool finde, wenn Menschen aus Rollstühlen kommen, chronische Schmerzen oder Hautausschläge verschwinden. Jesus hat so was dauernd gemacht. Seine Jünger auch. Ich glaube, dass er es heute noch tun will. Für die Menschen. Er tut mächtige Dinge allein – weil er Gott ist. Und er will uns an seinem Handel beteiligen – weil er uns seine Freunde nennt.
Das Training dort wird viel Bibelstudium und Lesen und praktische Herausforderungen beinhalten. Ergänzend dazu will ich bewusst einüben, mein Herz tiefer vor Jesus zu öffnen. Gerade lese ich Gebet als Begegnung von Charles Bello und Kristian Reschke. Da gibt es eine Anleitung für das sogenannte Examen – eine geistliche Praxis von Ignatius von Loyoloa.
Er empfiehlt, am Ende des Tages betend zu fragen:
- Was war heute der stärkste Moment des Zuspruchs? (Wann war ich heute am lebendigsten?)
- Was war heute der stärkste Moment der Verwüstung? (Wann war ich heute am wenigsten lebendig?)
Und dann diese Momente noch einmal nachzuspüren und Gott zu fragen, was genau mich den Moment als so besonders wahrnehmen lies. Und was er mir zeigen möchte.
Inspiriert durch das wunderschöne Buch Sleeping with Bread, das auch in die Praxis der Tagesreflexion einführt, habe ich das schon mal eine Weile gemacht. Aber nicht mit dem Aspekt, dann noch tiefer Jesus zu fragen, was genau das Bewegende war. Hier wünsche ich mir, tiefer zu gehen in der Begegnung mit ihm und liebe zu ihm.
Ich werde dafür das wunderschön gestaltetes Lieblings-Notizbuch Stille Gedanken mitnehmen, das ich liebe, weil es keine Linien, sondern zarte Punkte hat…und tolle Zitat!!! Und bin gespannt, was ich erleben werden… an Gottes Wirken mit mir und in mir.
Noch was Praktisches:
Ich freu mich auf England. Gleichzeitig kostet es etwas. Einen Monat lang nicht arbeiten UND gleichzeitig höhere Ausgaben haben, ist als Selbstständige herausfordernd.
Ein Tag England (Unterkunft, Kursgebühr, Verpflegung, Reisekosten) kostet gut 50 Euro. Ich bin 30 Tage dort…das sind….
Ich sehe es als Investition in meine Zukunft und die Zukunft anderer.
Falls du die Zeit dort unterstützen magst, freue ich mich sehr.
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