Die Aktion “Modeprotest” fordert dazu auf, sich zu überlegen, wie viel Kleidung man tatsächlich braucht und auf Überflüssiges zu verzichten.
Ihre Empfehlung ist, für die Fastenzeit die Garderobe mal auf minimal runterzufahren:
Die Minimal-Garderobe besteht aus 50 Teilen. Jeder kann selbst entscheiden, welche Kleidungsstücke er oder sie benötigt. Zur Orientierung hier aber mal unsere Empfehlung:
Hose, Rock, Kleid: 4
Shirt, Bluse, Hemd (lang- und kurzarm): 14
Strickjacke, Jacke, Blazer, Weste u.ä.: 4
Unterwäsche (Slips/ggf. BHs) 8/2
Strümpfe (Paare): 10
Strumpfhosen, Leggings u.ä.: 2
Schuhe, Stiefel: 2
Jacke, Mantel: 1
Accessoires, Schal, Handschuhe, Mütze: 3
Das hat in mir erst mal Protest ausgelöst: Das reicht nie. Und: Wer nur 8 Slips hat muss dauernd waschen. Das ist auch nicht sehr ökologisch.
Dennoch. Es hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Wie viele Kleidungsstücke habe ich eigentlich. Wie viele möchte ich gern haben? Was halte ich für sinnvoll? Wie kann ich Kleidungsstücke so kombinieren, das ich aus möglichst wenig Kleidungsstücken möglichst viele Outfits machen kann.
Danke für die Idee.
Ich denke, man kann das auch gut auf andere Bereiche anwenden. Bei mir: Mein (stets zu voller) Schreibtisch.
Welche 50 Gegenstände dürfen darauf liegenbleiben?
So genau weiß ich das noch nicht…Aber heute werde ich mal sehen, was ich nicht brauche, was weg kann, an einen anderen Platz kann…!