Der Monat hat schon glänzend angefangen…mit einem Tag in Potsdam zum Reflektieren und Beten – mit vielen schönen kleinen Begegnungen zwischendurch.
Und ich freue mich auf alles, was dieser Monat noch bringen wird. Klar, man weiß nie, was passiert und ob man sich dumm den Fuss verstaucht oder gar Schlimmeres passieret. Aber – wenn alles so läuft, wie ich es plane, wird das ein gut gefüllter Monat.
– Fitnessprogramm: In unserer Welt ganz allgemein und wenn man ein Schiff aus den 50er Jahren umbaut, muss die Leber oft hart arbeiten. Deshalb werde ich den Monat mit einer Leberentgiftung (erst klassisch mit Glaubersalz + Grapefruit und Öl, dann später mit Mariendistel) entgiften. Und meinem Körper insgesamt eine Detox Kur aus Knoblauch – Zitrone Tinktur gönnen (klingt grauig, ist aber nicht so schlimm – und antiviral und energiespendend).
– Neues Lernen: In der königlichen Gartenakadmie wollte ich an einem Kurs darüber teilnehmen, wie man Aufzuchttöpfe für Planzen selbst herstellen kann – das werde ich in Zukunft brauchen, weil ich am Schiff so viel Nahrung wie möglich selbst anbauen will. Ich hatte das falsch verstanden – das war dann eher ne Verkaufsveranstaltung. Trotzdem hab ich was gelernt.
– Inspiration empfangen: Vom 6-8.3. findet in Berlin das Transforum statt. Das ist eine Konferenz, die alle zwei Jahre statt findet und sich mit der Frage auseinandersetzt, wie wir als Christen unsere Gesellschaft zum positiven hin prägen können. Viele Impulse aus dem letzten Transforum beschäftigen mich bis heute. Ich bin dankbar für diese inspirierende Konferenz – die Teilnahme ist übrigens ohne Konferenzgebühr, um auch Leuten mit kleinerem Geldbeutel das Dabeisein zu ermöglichen. Kurzentschlossene können noch dazu kommen.
– Inspiration geben: Nachdem die Frauenverwöhntage für alle Seiten – Teilnehmer und Referentin – so schön waren, haben wir zwei Fortsetzungen geplant. Am 14. März und 9. Mai gibt es eine Fortsetzung – zum Thema “Spring ins volle Leben” (14.3.) Jeweisl um 20.00 im Gemeindehaus des SV. Ich freue mich schon darauf, die tollen Frauen weiterzusehen. Am Nachmittag bieten wir die Möglichkeit an, ein Coaching mit mir zu buchen – ein besonderer Service für die, denen der Weg nach Berlin zu weit ist und Telefoncoaching nicht so liegt. Und Ende März gibt es noch ein Frauencafé in Britz mit mir zum Thema SWING.
– Schreiben. Auf meinem Schreibtisch liegt einiges an. Neben all den organisatorischen Aufgaben, die Verlagsführung und Schiffbauerei so mit sich bringt, wollen noch zwei Impulshefte von mir geschrieben werden. Freundschaft und Trauer. Ich möchte auch beginnen, an dem neuen Online-Kurs IDA – In deinen Armen zu arbeiten.
– Schiff: Klar, weiterbauen. Mit aller Kraft und möglichst viel Weisheit!
– Männer-Teams an Bord: Am 14. März (Gemeinde Treptow) und am 22. März (Lukasgemeinde) packen eine ganze Reihe Männer tatkräftig mit an. Ich freu´mich darauf, den “Kerls” mein Schiff zu zeigen – und mit ihnen was in Bewegung zu bringen! Außerdem kommt noch ein “gemischtes Team (1 Mann / 1 Frau) ” für zwei Tage – auch wunderschön!
– Frauen in Paris. Das ist die wohl größte Überraschung. Seit Monaten beschäftige ich mich mit dem Leben von Coco Chanel, der wohl ersten modernen Frau, die ein aus eigenen Kräften – sie kam aus bitterarmen Verhältnissen – ein weltweites Unternehmen aufgehaut hat. In mir entstand der Wunsch, die Orte ihres Wirkens mal zu besuchen. Aber es war eher eine fixe Idee als ein tatsächlicher Plan. Ich hab ja mit dem Schiff mehr als genug zu tun und zu zahlen. Es war ein fixer Plan – bis ich anfing nach Bildern für das Impulsheft zu recherchieren. Mit 180 Euro oder mehr ist man dabei – pro Bild! Das sprengt bei Impulsheften den Rahmen. Wir brauchen aber noch 3 – 4 aussagekräftige Bilder. Ein Flug nach Paris kostet nur 120 Euro – weit billiger. Obendrein habe ich seit über einem Jahr keinen richtigen Urlaub mehr gemacht – wenn man mal von der Überfahrt des Schiffes (4 Tage) und Antwerpen (3 Tage, in denen ich krank war!) absieht.
Also fragte ich eine Freundin, ob sie nicht Lust hätte (auf eigene Kosten) mit nach Paris zu kommen. Sie schrieb zurück: “Ich habe die letzten Wochen damit verbracht, das Haus meiner kürzlich verstorbenen Großtante zu säubern, zu reinigen, alles aufzulösen – ich brauche dringend Abwechslung! Und ich habe Freunde, die eine Wohnung in Paris haben! Die wohnen mitten in der Stadt – nur eine Viertelstunde zu Fuß vom Chanel-Stammhaus entfernt!
Von daher – ich freue mich auf diesen spannenden Monat!