In den letzten 12 Tagen habe ich an einem Online-Kurs zum Thema „Lebenskonzeption“ teilgenommen. Ich lerne gern und es hat mich interessiert, was andere zu diesem Thema zu sagen haben.
Wie bei allen guten Kursen gab es Fragen. Eine gute Frage kann man auch daran erkennen, dass man nicht sofort eine Antwort darauf hat. Wenn ich Coaching-Kunden etwas frage und sie erst einmal – je nach Erziehungsstil – antworten: Das ist aber eine schwierige / ungewöhnliche / Scheiß-Frage!“ – dann weiß ich: Ich habe mit der Frage ins Schwarze getroffen. In das schwarze Loch, in dem sich die Probleme konzentrieren oder die Lösungen finden.
So ging es mir bei der – harmlosen – Frage im Kurs:
- „Wie kannst du anderen Menschen mehr Nutzen bieten!“
Ich hab erst mal innerlich aufgestöhnt: „Das mach ich doch schon die ganze Zeit: Ich coache Menschen, halte Seminare, schreibe Bücher, Quadros, Impulshefte, unterstütze andere beim Publizieren… !“
Allein die Vorstellung, noch mehr zu tun, erschöpfte mich. Bis ich ans Bloggen dachte. Da ich intensiv am Online-Kurs „Dein gutes Leben“ und an meinem neuen Buch „Das gute Leben!“ gearbeitet habe, habe ich in den letzten Monaten nur wenig auf meinem Blog geschrieben.
Ich dachte:
- Ich lese und erlebe Dinge, die für andere inspirierend und hilfreich sein könnten. Vielleicht sollte ich tatsächlich wieder mehr bloggen.
Und so denke ich jetzt darüber nach
- Mehr zu erzählen – von dem, was ich erlebe und was mich bewegt
- Mehr weiterzugeben, was ich gelernt habe
- Mehr Buchzusammenfassungen zu schreiben
- Mehr Tipps für ein gutes Leben weiterzugeben
- Meine liebsten Zitate
Gern hätte ich dazu deine Rückmeldung.
- Würde das dein Leben bereichern? Wie(so)?
- Wäre das etwas, was du dir wünscht?
- Wenn ja, wie oft wäre gut?
- Was wären deine liebsten Themen und Beiträge?
Bitte kommentiere einfach.
Und ich denke weiter nach.
Manche „dummen“ Fragen haben es echt in sich…
Hallo Kerstin,
ich lese regelmäßig Deinen Blog und würde mich sicherlich freuen, öfter neue Beiträge zu lesen. Aber es sollte ganz Dir überlassen bleiben, wie oft und worüber Du schreibst. Du lässt Deine Leser an einem Teil deines Lebens teilhaben, also ist es Deine ganz persönliche Entscheidung wie Du das gestalten möchtest.
Ja, manche Beiträge bereichern mein Leben und bleiben lange in Erinnerung. Als Stichwort dafür z.B. Opferanode, das ist schon lange her und doch denke ich immer mal wieder darüber nach. Es ist so ein eindrückliches Bild für das, was Jesus für uns getan hat.
Ich lasse mich immer gerne davon überraschen, was du uns berichten möchtest (und wann).
Liebe Grüße aus Hamburg
Marion
😉 deinen Kommentar gibt es hier 2 x — aber ich antworte nur 1 x
Hallo Kerstin, ich würde es gut finden, wenn du mehr blogst. Ich lese deine Gedanken gerne und habe schon Manches umsetzen können ( z. Bsp. Die Idee einmal wöchentlich/ monatlich eine längere Refelexion und Planungszeit zu nehmen habe ich aus einem Blogbeitrag. Ich arbeite als Sozialpädagogik und Heilpraktikerin auch im Bereich Beratung und Therapie und habe schon manchen Impuls auch weitergegeben.
Also wenn du Zeit hast, ich lese deinen Blog. Liebe Grüße Barbara Berger
Wie schön, was du schreibst und dass mein Blog dich inspirieren kann! Ich schreibe weiter.
Ja, liebe Kerstin, ich würde mich freuen, wenn Du mehr von Deinen Erfahrungen und Tipps bloggen würdest. Ich bin gerne auf Deiner Kerstin Hack Seite und es hat mir irgendwie gefehlt, daß Du in letzte Zeit tatsächlich nicht soviel weitergegeben hast. Also…gerne und öfter.
Liebe Grüße Dörthe
Danke…. und ich “gelobe Besserung” – es ist irgendwie schön, dass du es sogar vermisst, wenn ich nicht blogge.
Hallo Kerstin,
ich würde es gut finden, wenn Du mehr bloggst z.B. immer freitags.
Deine Gedanken zum Weiterzudenken, Weiterzugehen …sich im Glauben und im Leben weiterzuentwickeln inspirieren sehr.
Sommerliche Grüße aus Franken! Monika
Danke 1 x pro Woche möchte ich wenigstens schaffen. Im Grunde ist so viel in meinem Kopf und Herzen, das ich teilen will… nur manchmal fehlte bisher Zeit und Raum. Die will ich jetzt aktiv schaffen und versuchen, 1 x pro Woche etwas Großes, ergänzend hin und wieder was Kleineres (Buchtipps etc.) zu schreiben.
Ich schaue zwei, drei Mal die Woche auf deinem Blog vorbei. Ich finde deinen ganz normalen Alltag und dessen Gestaltung (z.B. dass wie du dir Ruhe-Zeiten usw. einplanst) spannend und insbesondere das, was du mit Gott erlebst. Du hattest irgendwann von einem England-Aufenthalt berichtet, wo du dich mit dem Thema Heilung auseinandergesetzt hast. Ich fände es interessant zu hören, was daraus geworden ist und ob du auch jetzt noch in deinem Alltag immer wieder Erfahrungen in dieser Richtung machst. Danke für deinen Blog.
Danke, dir – es tut gut, was du schreibst. Das Thema Heilung bewegt mich weiter. Ich habe eine krasse Heilung am Ohr erlebt (im Januar hab ich darüber gebloggt). Derzeit ist das aktive Ausstrecken danach etwas ins Hintertreffen geraten. Verlag und Schiff standen im Vordergrund. Von daher habe ich in letzter Zeit nicht sooo viel mit körperlicher Heilung erlebt (seelisch schon einiges, aber meist durch Coaching). Aber ich bleibe dran.
Hallo Kerstin,
gestern hatte ich es schon probiert, aber der Kommentar ist irgendwie verschwunden.
Ich lese regelmäßig Deinen Blog und würde mich über mehr Kommentare natürlich freuen. Aber es ist Dein Blog, Du lässt Deine Leser an einem Teil Deines Lebens teilhaben, es ist Deine Entscheidung wie Du es handhaben möchtest. Oft ist es ja auch sicherlich eine Zeitfrage.
Ja, manche Beiträge bereichern mein Leben. Als Stichwort z.B. Opferanode, das ist schon länger her, aber ich denke immer wieder mal dran. Es ist mir hängen geblieben als eindrückliches Bild dafür, was Jesus für uns getan hat.
Ich lasse mich also immer gerne von neuen Beiträgen überraschen, egal worüber und wie oft.
Mit lieben Grüßen aus Hamburg
Marion
Danke dir…und wie cool, dass du dir das Bild und das Wort von der Opferanode gemerkt hast. Vielleicht kommt das sogar in mein neues Buch (du hast mich da auf ne Idee gebracht).
Hallo Kerstin,
Ich freue mich auch, wenn du in deinem Blog schreibst!
Ich lese gerade deine Quadro Arbeitsorganisation. Ich versuche meinen großen Haushalt zu organisieren, aber mit 4 Kindern im Alter von 3-13 und Mann ist gar nicht so leicht. Hat man in der einen Ecke Ordnung und Struktur, ist in der anderen schon wieder Chaos. Die Jüngste verteilt alles im ganzen Haus usw.
Mein Mein, ich will ein ordentliches, sauberes Haus!
Ein ganz großes Problem von mir war,
Mir Ziele zu setzen. Es tat mir gut zu lesen, dass es mir nicht nur alleine so geht. Das schlimme an den Zielen finde ich, ist: Die Angst, meine Ziele nicht zu erreichen. Also setzte ich mir lieber keine Ziele, dann kann ich ja auch nicht versagen. Nur das Problem dabei, ich lebe mein Leben sehr planlos, unstrukturiert und chaotisch. Das kostet mich Kraft, die unnötig verschwendet wird. Ich habe einige wertvolle Tipps gelesen: ” die undankbarenden Kinder… Wer sich auf das konzentriert, worauf er keinen Einfluss hat, wird frustriert und depressiv.” Du hast mit dem Satz so bei mir ins Schwarze getroffen. Eigentlich war es mir schon klar, dass jammern nicht der richtige Weg ist, aber dieser Satz hat meinem Frust die Kraft geraubt. Wow, ich bin begeistert. Man will nicht jammern, tut es aber trotzdem. Was du sagst, ist so wahr, es gibt manchmal Dinge im Leben, da habe ich keinen Einfluss drauf, da ist es dann einfach schädlich mich drauf zu konzentrieren, weil es mir die Kraft raubt.
Gut dass du drüber geschrieben hast.
Bei manchen Dingen, die ich gelesen habe, dachte ich nur, und wie setzte ich das jetzt um. Allein der Gedanke, mir einen Plan zu machen hat mich schon überfordert. Manchmal dachte ich nur, wenn die Kerstin doch hier wäre und mir praktisch helfen könnte, das wäre toll. Manches gelesene muss einfach nachwirken, man liest es, lässt es stehen, und dann mach ich den Schrank mit den Gläsern auf und denke, hier ist alles durcheinander, dass geht gar nicht. Kerstin hat über Struktur und Ordnung geschrieben, und schwubs, hab ich den Schrank aufgeräumt.
Irgendwie hast du meinen Fokus verändert, danke Kerstin.
Mein Blick war nicht mehr im ganzen Haus ist Chaos, dass schaff ich nur, sondern, in dem Schrank ist Chaos, und da mach ich jetzt Ordnung.
Hast du ein Buch über Minimalismus in der Großfamilie?
Gott segne dich, und lasse dich zum Segen für viele werden. LG Maria
Dahie d8r für die wunderbaren Worte… die tun richtig, richtig gut. Und Minimalismus in der Großfamilie halte ich für herausfordernd… ich finde es manchmal schon nicht leicht, meine Gäste an Bord zu Ordnung, die allen wohltut, zu bewegen. Freunde (allerdings nur mit zwei Kindern) haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Besitz um 50% zu reduzieren und haben es geschafft.
Liebe Kerstin,
ich lese ebenfalls deinen Blog sehr gerne, insbesondere das, was du mit Gott erlebst. Das fordert heraus und macht Mut! Also: gerne weiter schreiben!
ich lese deine Blogeinträge auch sehr gerne weil sie in vielerlei Hinsichten inspirierend sind. Elke