Ein bisschen Druck … tut gut!

In den letzten Wochen habe ich einiges verkauft:

• Ein paar Bullaugen
• Mehrere Fensterscheiben
• Eine Schiffslampe
• Ein Paar Schuhe
• Ein Nachthemd
• Ein Dutzend gebrauchte Bücher
• Ein Parfüm
• Ein Handy
• Eine Tasche
• Schiffsfenstergummis

Manche Verkäufe endlich anzugehen, hatte ich mir schon lange vorgenommen, um Platz zu schaffen. Doch dann waren immer andere Dinge wichtiger. Bis der Druck kam. Hauptsächlich durch Finanzen. Im April hatte ich im Verlag hohe Kosten und geringe Einnahmen und im Schiff hohe Ausgaben. Dazu einige unschöne Dinge – wie etwa die Gangschaltung an meinem Fahrrad, die kaputt ging. Alles zusammen verursachte Druck. Und der brachte mich zum Handeln.

Ich setzte eine ganze Menge Dinge auf Ebay und informierte auf Facebook über meine Verkäufe von gebrauchten Büchern, CDs und Videos bei Amazon 
Und siehe da – es half. Auch wenn manche Dinge nicht den erhofften Gewinn brachten, sondern nur für 1 Euro über den virtuellen Ladentisch gingen, brachten doch alle Erleichterung. Etwas mehr Platz auf dem Schiff. Und in der Wohnung.

Jetzt bin ich dankbar, weil ich sehe, dass der Druck dazu beigetragen hat, dass ich jetzt erleichtert bin…einige Dinge weniger. Das erleichtert mich ungemein. Und ich bin dem Druck dankbar, dass er dazu beigetragen hat, dass ich jetzt erleichterter bin. 

Es bleiben noch einige Dinge übrig für die ich Abnehmer suche. 

• Weitere Schiffsfenster
• Zwei ! Ölheizungen
• Ein wunderschöner antiker Schrank
• Ein großer, leistungsstarker Kompressor
• Ein wunderschöner, aber zu großer Schiffspropeller
• Kleidung
• Bücher
• Alte Schiffsausstattung, die ich nicht komplett weiterverwenden kann.
• 100 Bücher 

Da der Druck noch da ist, werde ich das in den nächsten Tagen auch noch einmal aktiv angehen. Und am Wochenende ist Schiffsflohmarkt bei der Bootsmanufaktur, wo mein Schiff derzeit liegt. Da habe ich einen Stand – und hoffe, dass ich hinterher um ein paar Zentner Material leichter und einige Münzen und Scheine schwerer geworden bin.