Die Realität ist die Realität. Ich habe nie gesagt, dass es leicht ist. Und das wäre auch gelogen.
2012 begann ich, meinen Traum zu verwirklichen, ein altes Schiff zu einem Haus- und Seminarboot umzubauen. Ich dachte, das würde zwei Jahre dauern. Dann holte mich die Realität ein.
Die harte Realität
Es dauerte viel, viel länger als geplant, das Schiff zu entrosten, zu streichen und auszubauen. Aus den geplanten zwei Jahren wurden sechs und die Kosten vermehrten sich in ähnlicher Weise.
Und ein paar Krisen extra gab es auch. In meinem Buch Leinen los. Wie ich mitten in Berlin ein Hausboot baute, um meinen Traum zu leben, habe ich einige davon beschrieben. Beispielsweise, wie es sich anfühlt, wenn man hört, dass das Schiff bei einer Sturmflut auf der Werft voll Wasser läuft.
Kurzfassung: Zum Heulen.
Der Traum ist schön. Die Realität ist hart. Manchmal sehr hart.
Die traumhafte Realität
Es ist allerdings auch so, dass viele Menschen, die Angst haben, ihre Träume zu verwirklichen, eines ausblenden: Es kann auch sehr viele schöne Überraschungen geben.
Etwa, wenn ein Freund ein ganzes Motorrad voll Lebensmittel aufs Schiff bringt – ich hätte nie gedacht, wie viel man auf einem Motorrad transportieren kann. Der Aldi muss hinterher leer gewesen sein.
Oder wenn geflüchtete Menschen – Seite an Seite mit deutschen und internationalen Freunden – wochenlang Rost entfernen und das Schiff zu einem Glanzstück verwandeln. Oder wenn viele durch große und kleine Geschenke dazu beitragen, dass der Traum überhaupt realisierbar wird. Das ist – wenn man einen Traum umsetzt – auch Realität.
Zum Heulen schön.
Realitätscheck: Traum umsetzen lernen
Seit ich mein Schiff gebaut und das Buch darüber geschrieben habe, fragen mich Menschen: Wie hast du das gemacht? Wie verwirklicht man seinen Traum?
Um vom Traum in die Realität zu kommen, sind drei Schritte notwendig
- Frei werden: Innere Ängste und Blockaden loswerden
- Konkret werden: Aus einer vagen Idee einen klares Konzept entwickeln
- Sichtbar werden: Bei den meisten Träume ist es wichtig, andere an Bord zu holen.
Dann irgendwann entstand die Idee: Ich könnte es anderen Menschen beibringen. Ich weiß, wie man Ängste löst, aus Ideen umsetzbare Projekte oder Produkte macht und Internetseiten und Crowdfundings entwickelt.
Die Realität – Ich mach das: Leinen los
Weil es mehrere Monate Arbeit und Zeit kostet, so ein intensives Programm zu entwickeln. Und Zeit eben auch Geld ist, dachte ich: Ich starte eine Crowdfunding-Kampagne. So können wir alle zusammen die Entwicklung der Workshops ermöglichen.
Leinen los. 3 Workshop-Seminare für TraumverwirklicherInnen
Deswegen lade ich dich ein, mitzumachen. Du könnt die Kampagne auf folgende Art und Weise unterstützen
- Werde Fan. Es ist immer gut, wenn Menschen sagen: Das finde ich gut.
- Unterstütze “Leinen los” – und sucht euch eines der vielen schönen Dankeschöns aus.
- Teile es mit anderen – besonders mit Menschen, die noch in ihren unerfüllten Träumen feststecken. Per Mail, auf Social Media.
Es wäre ein Traum, wenn du dabei bist und mithilfst, die Traumverwirklichungswerkstatt Realität werden zu lassen. Bist du dabei?