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Ich lebe am Wasser und bekomme Tag für Tag vor Augen geführt, wie wenig umweltfreundlich manche Menschen sind. Fast täglich sehe ich Flaschen oder Plastikmüll im Wasser treiben.
Im Sommer springe ich meist kurz ins Wasser und bringe den Müll an Land. Im Winter versuche ich mit dem Käscher oder mit dem Paddel meines Kajaks einiges von dem Müll zu erwischen. Das ist nur ein Tropfen auf dem berühmten heißen Stein – doch jeder Tropfen kann der Anfang eines Regens sein.
Umweltfreundlich Schritt für Schritt
Alle Produkte des täglichen Lebens auf einmal komplett von „normal“ auf Varianten umzustellen, die umweltfreundlich sind, halte ich für sehr anstrengend. Deshalb mache ich es Schritt für Schritt – jeden Monat versuche ich eine neue Sache in mein Leben zu integrieren.
Bisher wurden – unter anderem – folgende umweltfreundliche Varianten in mein Leben eingebaut
- Umweltfreundlicher Druck meiner Verlagsprodukte
- Komposttoilette an Bord – spart täglich 70 Liter Trinkwasser pro Person
- Einige selbstgemachte Körperpflegeprodukte z. B. Natron als Deo
- Umweltfreundliche Haushaltreiniger – z. T. selbstgemacht
- Verzicht auf Body Lotion – natürliches Kokosöl und Aloe Gel direkt von der Pflanze pflegt auch.
- Wäsche waschen mit Kastanien. Günstig und nachhaltig.
- Essig + Wasser zum Fensterputzen statt Glasreiniger
Umweltfreundliche Geldanlage
Das ist nur ein Anfang. Nun will ich schrittweise auf umweltfreundliche Geldanlagen umsteigen.
Als Selbstständige werde ich nur ca.298 Euro staatliche Rente erhalten – aus einem früheren Angestelltenverhältnis. Da das wohl bei allem Optimismus zum Leben nicht reichen wird, muss ich selbst vorsorgen.
Das habe ich bisher mit einer Lebensversicherung, die mässigen Erlös bietet und mit Aktien, die manchmal steigen, manchmal fallen und im letzteren Fall ganz viel Stress machen. Ganz abgesehen davon, dass ich oft nicht beurteilen kann, wie sauber die Firmen arbeiten.
Einen Teil meiner Altersversorgung habe ich schon vor Jahren in einen halben Hektar Wald gesteckt, der von Forest Finance auf ehemaligen Viehweiden in Panama gepflanzt wurde.
Der wächst jetzt – und nach etwa 20 Jahren erhalte ich den Erlös vom Verkauf der ausgewachsenen Bäume – gleichzeitig wachsen natürlich junge Bäume nach und der Wald bleibt erhalten. Traumhaft.
Ich war sogar selbst dort, um ihn anzusehen. Ich gebe zu: nach Panama zu reisen ist nicht wirklich ökologisch. Doch es war ein Traum, die ökologischen Mischwälder von Forest Finance zu sehen, die Hunderten von Tieren Unterschlupf bieten. Die sahen ganz anderes aus, als die Monokulturen anderer Forstfirmen.
Außerdem fand ich klasse, dass sie in die Bildung und Zukunft ihrer Mitarbeiter investiert haben. Angestellte konnten kostenlose Abendkurse besuchen und sich so weiterbilden. Und dass sie sehr viele Sicherheiten in ihre Projekte eingebaut haben – etwa Flächen, die bewirtschaftet, aber nicht verkauft werden, um bei Verlust z. B. durch Feuer – Ausgleichsflächen anbieten zu können.
Man muss aber keine 20 Jahre warten. Forest Finance hat auch eine ganze Reihe von richtig coolen – und obendrein von allen Behörden und Ämtern zertifizierten – Projekten. Man kann zum Beispiel in Projekte investieren, in denen neben Bäumen auch Nutzpflanzen angebaut werden – etwa Kakaobüsche. Die bringen schneller Ertrag als Bäume und damit auch schneller Rendite für den Investor. Vermutlich werde ich in eines dieser Projekte investieren.
Superschön und umweltfreundlich: Baumsparvertrag
Was ich auch total schön finde ist der sogenannte Baumsparvertrag. Jeden Monat wird – so lange man es will – ein Baum gepflanzt und man bekommt später den Ertrag ausgezahlt. Ich finde das ist ein tolles Geschenk für ein Kind zur Geburt, dem man so zum Beispiel hilft, den späteren Start ins Studium oder die Familiengründung zu erleichtern.
Ich kenne Forest Finance schon über 10 Jahre und kann sie von ganzem Herzen empfehlen – umweltfreundlich, ökologisch, sozial, kommunikativ und transparent. Ihr könnt online in ihr Magazin reinlesen.
Ganz transparent: Wenn ihr euch für ihre Produkte und Projekte interessiert, sagt mir gern Bescheid. Ich habe einen Partnervertrag mit ihnen und bekomme eine kleine Provision, wenn Menschen über mich Kunden werden. Das trägt dann nebenbei auch zu meiner Altersversorgung bei.
Was sind eure Tipps für umweltfreundliches Leben?