Seit ich 13 bin, sammle ich Zitate. Meine handgeschriebene Sammlung von damals ist mitlerweile auf knapp 8000 Zitate angewachsen.
Einige davon liebe ich besonders, kann sie auswendig. Umso überraschter bin ich, wenn ich sie plätzlich ganz neu entdecke.
So wie heute Nacht. Ich bin aufgewacht mit dem Zitat im Kopf:
Einen Menschen lieben heißt ihn so sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
– Fjodor M. Dostojewski
Das Zitat habe ich – wie vermutlich jeder – bisher immer auf andere Menschen bezogen. Doch plötzlich kam mir ein neuer Gedanke.
Mich selbst lieben heißt mich so zu sehen, wie Gott mich gemeint hat.
– Kerstin Hack nach Fjodor M. Dostojewski
Plötzlich habe ich Tränen in den Augen.
Mich lieben heißt,
- mit der Wahrheit übereinstimmen, die Gott sieht: Dass ich einzigartig und wunderbar bin – trotz aller Macken und Dellen, die mir das Leben in dieser Welt verpasst hat.
- mir vom Vater zeigen lassen, was er sieht und fühlt, wenn er mich sieht.
- Meine Einzigartikkeit zu erkennen und zu feiern, die er sich ausgedacht hat
- In seiner tiefen Liebe zu mir zur Ruhe zu kommen.
In den letzten Monaten und Jahren ist in dem Bereich in meinem Herzen viel gewachsen. Viel Kopfwissen über Gottes Liebe ist ins Herz gerutscht. Ich kann mich tatsächlich mehr lieben – ahne etwas von dem: So hat Gott mich gemeint.
Jahrelang war das nicht so. Ich wusste es im Kopf, aber nicht im Herzen. Jede Menge Blockaden, falsche Gottes- und Selbstbilder standen mir im Weg. Und zu alldem fühlte ich mich auch noch schuldig, weil ich ja als “guter Christ” – was auch immer das ist – wissen und sollte, dass Gott mich liebt. Ich wusste es – theoretisch. Empfand es aber nur selten im Herzen – und sehnte mich danach, es zu spüren.
Ich freue mich, dass es heute – nach einem langen Weg – heute meist anders ist. Gott liebt mich. Ich bin geborgen in seiner Liebe und Annahme dessen, wer und wie ich bin. Nicht nur Annahme. Er feiert mich regelrecht. Freut sich, dass er mich so gemacht hat, wie ich bin. Und ich liebe ihn. Manchmal durch meine Taten. Und zunehmend mit meinem ganzen Herzen. Oder 87,5 % davon…ich bin ja noch am Wachsen.
Mein Traum für dich
Und ich denke: Wäre es nicht ein Traum, wenn du dich selbst auch so sehen könntest? So wie Gott dich gedacht hat. Wäre es nicht wunderbar, wenn du verstehen könntest, was ihn bewegte, als er dich schuf. Wir sind nicht alle gleich – du bringst etwas anderes von Gott zum Ausdruck als ich es tue.
- Was genau ist deine Einzigartigkeit?
- Was hat Gott sich wohl gedacht, als er dich geschaffen hat?
- Was spürt er, wenn er dich sieht?
- Wie kannst du in deinem Herzen Raum dafür schaffen, diese Annahme wahrzunehmen?
- Wer sich sehen kann, wie Gott ihn gemeint hat, wird sich lieben. Denn Gott hat uns voller Liebe geschaffen und gemeint.
Wie Gott uns gemeint hat können wir nur begreifen,
- wenn wir ihm selbst tief begegnen.
- wenn wir ihn fragen – und tief im Herzen eine Antwort erhalten.
- wenn wir ihn als liebenden, kreativen Vater sehen.
- wenn wir in seinen Augen unsere Bestimmung lesen.
Ich fände es wunderbar, wenn das anders wäre – wenn du und viele andere tief im Herzen deine Einzigartigkeit begreifen und regelrecht feiern könntest. Wenn du leise oder laut jubelnd sagen kannst: Ja, so hat mein Gott sich mich gedacht!
Weil ich selbst so einen langen, oft schmerzhaften Weg gegangen bin, bis Gottes Liebe in mein Herz gerutscht ist, bin ich tief überzeugt davon, dass es möglich ist, Gott näher und tiefer zu erleben.
Deshalb bin ich glücklich, dass jetzt endlich IDA fertig ist, weil ich weiß, wie viele Menschen darunter leiden, Gottes Liebe nicht wirklich tief ergreifen zu können. Und ich gern meinen Teil dazu beitragen möchtest, dass du in einigen Wochen sagen kannst.
Konkret habe ich basierend auf dem Quadro von Manfred und Esther Lanz einen Online Kurs entwickelt: IDA – in deinen Armen. Gottes Vaterliebe erfahren.
2 x pro Woche erhältst du eine Mail mit
– Inspiration dazu, wie du dein Herz öffnen, Blockaden entfernen und Gott erfahren kannst.
– Tipps und Anregungen für ganz praktische Schritte.
– Viele weiterführende Buch- video und Internet – Tipps
Kurz: Ein reiches Büffet, voller Schätze, die deine Seele nähren und stärken können.
Mehr erfährst du auf der Internet-Seite von IDA.
Ich möchte dich in den nächsten Wochen an die Hand nehmen und dich behutsam Schritt für Schritt in Gottes Nähe führen.
Mein Wunsch, ist dass du am Ende des Kurses sagen kannst: Ich sehe mich – wie Gott mich gemeint hat. Voller Liebe.
Ich sehne mich danach, vielen Menschen helfen zu können, Gott mehr zu erfahren. Wenn du auch anderen Menschen diese Erfahrung wünscht, dann erzähle ihnen bitte davon.
IDA startet erstmals Anfang April (dann immer im Juli, Oktober, Januar, April). Du kannst dich jetzt schon anmelden.