Wasser mit Zitrone

Fit durch Herbst und Winter: Teil 4 – Flüssig bleiben

Wenn du magst hol dir ein Glas Wasser oder eine Tasse Tee und mache es dir mit dieser Blog-Ausgabe gemütlich.

Eine Hand voll Zucker?

Stell dir einmal vor, jemand würde dir 50 Zuckerwürfel anbieten und dir vorschlagen, sie zu essen. Wie würdest du reagieren? 

Die meisten von uns würden vermutlich sagen: „Nein, danke. Das tue ich mir nicht an!“ 

Stell dir vor, die gleiche Person würde die gleiche Menge Zucker in eine Flasche tun, etwas Fruchtsaft und Wasser dazu tun und es dir dann anbieten. Wie wäre es dann? 

Zu diesem Mix sagen täglich Millionen Menschen „Ja“. In vielen Limonaden, Softdrinks und Cola ist pro Liter mehr als eine Handvoll Zucker enthalten. Und wir nehmen das – meist gedankenlos – in uns auf. Schau mal hier: Zucker in Getränken

Es ist – vor allem im Blick auf das Immunsystem – gut, wenn man das eigene Trinkverhalten reflektiert. Es gibt so einige gute Gründe, genug und vor allem gutes zu trinken.

Trinken für die Körperfunktionen

Wir brauchen Flüssigkeit damit unser Körper gut funktioniert. Ich habe – bei einer Wanderung in der Wüste – mal eine Dehydration erlebt: Übelkeit und Kopfschmerz durch Wassermangel. Das ist kein Vergnügen. Genug Wasser tut dem Körper gut und glättet sogar etwas die Haut. 

Trinken für das Immunsystem

Wer sein Immunsystem stärken möchte, sollte am Tag mindestens zwei Liter Wasser trinken.

Trinken für die Schleimhäute

Wer Erkältungen im Winter vorbeugen möchte, sollte unbedingt viel trinken. Das hält die Schleimhäute aktiv und schützt vor dem Eindringen von Krankheitserregern.

Was soll ich trinken?

Ich denke, wir sind uns einig: Trinken ist wichtig. Mit deinem Trinkverhalten kannst du dazu beitragen, dass dein Immunsystem nicht

  1. vorsätzlich geschwächt wird (z.B. durch weniger Konsum von Zucker-, Koffein oder alkoholhaltigen Getränken),
  2. unterstützt wird (durch ausreichend Flüssigkeit),
  3. und gestärkt wird (durch Getränke die dein Immunsystem zusätzlich boosten).

Das Heimtückische bei vielen Getränken ist, dass sie neben der Flüssigkeit noch anderes mitliefern: Kalorien, Zusatzstoffe und Aufputschmittel, die uns mehr schaden als nützen. 

Deshalb bietet ein bewussterer Umgang mit Getränken die besten Chancen auf zügige und relativ einfache Veränderung für Körper, Immunsystem und Energie – im Folgenden findest du einige Anregungen. 

Zuckerhaltige Getränke meiden

Wie schon erwähnt, enthalten viele Getränke große Mengen an schädlichem Zucker. Das gilt auch für Alkohol. Das birgt verschiedene Herausforderungen, die dein Körper meistern muss und begünstigt Krankheiten.

Alternativen zu zuckerhaltigen Getränken 

  1. Wasser und Kräutertees. Wasser pur. Wer mag, kann Wasser nehmen, das mit extra Sauerstoff angereichert wurde – das gibt auch Energie, hat allerdings seinen Preis. Bei Kräutertees kann man auch Tees mit positivem Nebeneffekt wählen, die etwa das Hautbild verbessern oder die Entschlackung fördern. 
  2. Zitronenwasser: Saft einer halben Zitrone auf ein großes Glas Wasser – vor dem Essen getrunken löscht den Durst und senkt den Blutzuckerspiegel um ca. 10 % ab – was dazu führt, dass weniger Fett vom Essen auf den Hüften gespeichert wird. Am besten nimmst du frische Biozitronen. Wenn das nicht möglich ist, am besten guten natürlichen Zitronensaft. Achtung: Die Säure greift die Zähne etwas an. Schonender ist ätherisches Zitronen-Öl.
  3. Fruchtschorlen: Wer bei Getränken auf den Geschmack nicht verzichten mag, ist gut mit verdünnten Fruchtschorlen bedient. Ich mag Fruchtsaftkonzentrate (reiner Fruchtsaft ohne Zusätze), die ich mir so verdünnen kann, wie ich es mag. Achtung: Im Laden erhältliche fertige Fruchtschorlen enthalten oft viel Zucker. 
  4. Kefir, Wasserkefir, sehr lange fermentierter Kombucha, Brottrunk, Ayran: Auch diese Getränke können eine Alternative sein – nicht jedermanns Geschmack, aber sehr gesund. 
  5. Schlaftees, Entspannungsübungen und Magnesium: Zur Entspannung am Abend helfen Rituale: Noch mal über den Tag nachdenken und drei Dinge notieren, die man gut gemacht hat oder für die man dankbar ist.
  6. Salate: Wer Salate und Kräuter isst, nimmt damit viel Wasser auf – viele Salatsorten bestehen zu 90% aus Wasser. Dieses Wasser enthält viele Mineralstoffe. Wer viel Grünzeug isst, nimmt die Mineralstoffe auf – und braucht weniger sonstige Wasserzufuhr.

 

EXTRA TIPP:  Dein Körper verliert über Nacht Wasser und dehydriert. Diesen Flüssigkeitsverlust solltest du gleich zu Beginn des Tages ausgleichen, um alle Körperfunktionen in Gang zu setzen. Jetzt in der kälteren Jahreszeit kannst du deinen Körper zusätzlich unterstützen: Ein Glas warmes Wasser auf nüchternen Magen sendet einen Verdauungsimpuls an das Magen-Darm-System und bringt durch die hohe Temperatur unseren Stoffwechsel gleich morgens in Schwung.

 

Schritte

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