Planen - für visuelle Menschen sind bunte Zettel hilfreich.

Planen für Kreative – mit SWING

Swing-Konzept für ein starkes Leben - 8 Lebenselemente, die auf einer Basis von Glaube und Vertrauen zur Entfaltung kommen.Lange, unübersichtliche To-Do Listen sind ein Alptraum! 

So wie ich können viele kreative Menschen mit ellenlangen To-Do Listen oft nicht so viel anfangen. Irgendwie wirken diese Listen so erschlagend, so umlebendig und steif.

Außerdem sind Aufgaben oft komplex, verschiedenartig und greifen ineinander. Und es ist langweilig. Alles sieht gleich aus.

Natürlich kann man hochentwickelte Projektmanagement – Tools nutzen. In meinen Verlag  Down to Earth nutzen wir solche Tools auch, weil man sonst im Team leicht die Übersicht verliert.

Außerdem gönne ich mir immer zu Monatsanfang Tage der Reflexion und des Ausblicks. Dennoch mache ich die ganz große Planung lieber nicht digital, sondern ganz klassisch analog mit Stift und Papier. Und bunt.

Das ist für mich besonders hilfreich, wenn ich größere Zeiträume plane – im Beispiel unten die Aufgaben für mehrere Monate.

Meine bunten Zettel

Ich nutze deshalb für meine Planung quadratische Zettel in verschiedenen Farben:

gelb-orange: Dinge, die ich lernen, Fachwissen, das ich mir aneignen will.Vision.

weiß: alle Publikationsprojekte. Einfach „normale“ Arbeit.

blau: Organisations-Aufgaben. Gute Strukturen aufbauen.

grün: Marketing. Das bringt etwas zum Wachsen.

Die Farben nach SWING – dem ganzheitlichen Konzept für ein ausgewogenes Leben

Die Farben sind bei mir an das Swing-Konzept angelehnt, nach dem ich mein Leben ordne (Siehe Grafik rechts).

Planen - für visuelle Menschen sind bunte Zettel hilfreich. Gelb hat mit Vision zu tun. Um meine Vision zu erreichen, ist ein nötig, mir neues Wissen und neue Kenntnisse anzueignen.

Blau steht für Ordnung und Struktur.

Grün für Produktivität – da gehört Marketing dazu.

Weiß nehme ich für alle „normalen“ Projekte und Aufgaben.

Man könnte das natürlich auch noch ergänzen: Weitere Karten für Höhepunkte, Feiern usw., so dass man für alle Bereiche seines Lebens konkrete Ziele setzen kann. Für den beruflichen Bereich reichen mir die vier.

Mein Vorgehen


Schritt 1;
Ich notiere alle größeren Aufgaben, die ich im Kopf habe auf quadratische Zettel in der jeweiligen Farbe. Ich mag Quadrate. Sie geben mir Klarheit und Übersicht.

Schritt 2: Ich ordne sie nach Farben.

Schritt 3; Ich sortiere sie nach der voraussichtlichen Reihenfolge in der ich die Aufgaben bearbeiten will.

Schritt 4: Ich sehe mir alles noch einmal an und überlege, ob ich etwas vergessen habe (auf dem Bild fehlen noch drei Zettel) , etwas streichen sollte oder für etwas Unterstützung brauche.

Schritt 5: Ich packe die Zettel auf einen Stapel und hole sie hervor, wenn ich in die Detail-Planung für kürzere Zeitabschnitte gehe z. B. Wochen. Auf meinem Schiff fehlen mir Wandflächen. Doch wenn ich genug Platz hätte, würde ich die Zettel an der Wand aufhängen, um Übersicht zu behalten.

Schritt 6: Wenn ich ein Projekt abgeschlossen habe, mache ich einen großen grünen Haken auf den Zettel und packe ihn in den Stapel abgeschlossene Projekte.

Schritt 7: Ab und zu sehe ich mir den Stapel abgeschlossene Projekte an. Und freue mich über das, was ich entwickelt habe. Dann bin ich dankbar und stolz.

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Ich wünsche dir viel Erfolg beim Planen und Umsetzen und freu mich auf dein Feedback.

  • Wie findest du die Ideen?
  • Wie planst du?

 

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4 Kommentare

  1. Schöner Post, vielen Dank. Das mit den Zetteln werde ich gerne mal versuchen – ich habe so viele verschiedene Projekte, da kann das bestimmt helfen. Die Übersicht zu behalten ist nicht immer einfach.
    Vermutlich nehme ich dann eher kleinere Post-Its, die gibt es ja auch quadratisch …

    Liebe Grüße
    Florian von Freelancer’s Tales

    1. Post – Its haben den Vorteil, dass man die an die Wände hängen kann, wenn man Platz hat und so guten Überblick behält. Allerdings muss man das Projekt abschließen, bevor der Kleber auslaugt.

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