Gott hat mein Gebet nicht erhöhrt…er hat es übertroffen!
Ganz ehrlich. Als ich die Nachricht von der Werft bekam, dass ich über 20.000 Euro mehr !! als geplant zahlen muss, war ich erst geschockt. Dann habe ich geweint. Und dann mit meinem Gott geredet. Zum einen wusste ich nicht, wie ich das Geld zusammenbringen soll. Zum anderen war die Vorstellung, über die nächsten Monate und vielleicht sogar Jahre 20.000 Euro zusätzlich abstottern zu müssen ein reiner Alptraum.
Ich hab Gott gebeten, dass er mir doch wenigstens ein Viertel der nötigen Summe schenkt – genau hab ich um 5555 Euro gebeten. Mehr konnte ich mir nicht vorstellen. Während ich dies schreibe ist die erbetene 5555 weit übertroffen. Wir sind schon bei über 9000 Euro.
Ich bin fassungslos. Und weine vor Freude. Das hätte ich nie erwartet und gedacht. Es bewegt mich, dass so viele Menschen – weit über 100 etwas beigetragen und beitragen – von einem Euro bis 1000 war alles dabei. Sehr, sehr viele Menschen haben 1, 5, 10, 15 oder 20 Euro beigetragen. Zusammen gab das richtig viel. Andere konnten mehr geben und haben das auch getan. Auch das ist wunderbar. Ein großes Wunder, das sich aus 1000 kleinen zusammensetzt.
Ich konnte – mit Hilfe der Geschenke und einiger Darlehn – die Werf zahlen – das Schiff ist frei und wir können jetzt normal arbeiten, Helfer an Bord willkommen heißen usw. Das macht alles soo viel leichter!
Ermutigt durch die 100+ Wunder wage ich es, meinen Gott darum zu bitten, dass das restliche Geld, das noch fehlt, auch noch zusammenkommt, damit ich nicht monatelang Darlehn abstottern muss, sondern das Geld für weitere Renovierungsarbeiten nutzen kann.
Was du tun kannst
– Etwas dazu geben: So viel du kannst und magst. Infos zum Spenden auf dem früheren Beitrag.
– Etwas herstellen: z. B. Kuchen oder Kunst und zu Gunsten des Schiffes verkaufen – z. B. Kuchen nach dem Gottesdienst verkaufen.
– Altes verkaufen: Einen oder mehrere nicht mehr benötigten Gegenstand in einem Mini-Flohmarkt z. B. in einer Gruppe oder Gemeinde verkaufen. Oder Plattformen wie Ebay (Gegenstände) oder Amazon (Bücher) nutzen, um Dinge zu verkaufen. Den Betrag dann spenden.
– Mithelfen an Bord: Im Sommer ist das herrlich. Harte Arbeit und Abends wunderbare Stunden am Grill an Bord. Handwerkskenntnisse nicht erforderlich!
– Materialien spenden: Vielleicht hast du Dinge, die wir gebrauchen können. Eine Liste findest du hier.
– Schiffspate werden: Das Projekt in den nächsten 10 – 12 Monaten bis zur Fertigstellung begleiten durch
- 5 Min Gebet pro Woche oder
- 5 Stunden praktische Hilfe im Monat (oder 2 Tage im Quartal)
- 5 Euro oder mehr Spende im Monat
Die Schiffspaten werden als Erste über aktuelle Entwicklungen informiert.
Allen, die bisher geholfen, gebetet und ermutigt haben – 1000 Dank! Es ist wunderbar, solche Menschen zur Seite zu haben.
Gott hat Dich, Kerstin, sehr lieb.
Wie sollte ein guter Vater seiner Tochter, die ihn um etwas für sie sehr wichtiges bittet und das er ihr ins Herz gelegt hat, etwas ausschlagen?
Du hast diesen Schritt aufs Wasser getan und bist dem Ruf Jesu gefolgt. Petrus wagte dies – und erlebte ein Wunder. Zweifel kamen und er begann zu sinken… Er schrie nach Jesus: Herr, hilf, rette mich…
Und Jesus rettete nicht nur, er erklärte auch noch etwas sehr wichtiges – dass kleiner Glaube nicht für grosse Glaubensschritte taugt, dass Grossglaube dafür erforderlich ist – und durch Deine Erfahrungen wächst Dein Glaube.
Die meisten Menschen, die Dich in diesem Projekt unterstützen werden innerlich berührt durch Deinen grossen Glauben, Dein Vertrauen und Deinen Gehorsam gegenüber Gott – denn solch ein Glaube ist im Europa der heutigen Zeit etwas rares geworden. Solcher Glaube ist der Glaube, mit dem wahrhaftig Berge versetzt werden. Solcher Glaube ist das, was Menschen übelste Situationen, grösste persönliche Herausforderungen, Anfechtungen und Schmerz überwinden lässt.
Die ganze Situation führt Dich an Deine persönlichen Grenzen – und sogar darüber hinaus. Rational lässt sich manches verstehen – doch Glauben will geschaut werden – und mit Gott überspringen wir Mauern.
Du bist auf Deinem Weg nicht allein und Gott hat Dich sehr lieb – er freut sich an Dir – und er freut sich an dieser ganzen Situation in der er sich verherrlichen kann.
Anmassend? Vielleicht.
Vielleicht jedoch auch nicht und einfach ermutigend und so wie ich ticke.
Schiffspate? Ich bin dabei.
Schritte im Glauben? Ich bin dabei.
Vertrauen und Gehorsam? Ich bin dabei.
Auch eine Goldgräberin darf sich von Zeit zu Zeit ausruhen und staunen wie etwas ohne ihr zutun wird.
Goldadern können durch harte Arbeit – oder auch durch Wunder freigelegt werden und das Volk Israel erhielt Wasser in der Wüste aus dem Felsen, Fleisch vom Himmel, Manna Tag für Tag – und alle sieben Tage für 2 Tage.
Viel Freude und Momente der Ruhe und Erholung um all die Eindrücke verarbeiten zu können.
DANKE dir, Tobias für die Ermutigung!
liebe kerstin,
ich freu mich, dass die teamwork-idee so wunderbar klappt u soviele menschen ihr herz u ihre börse öffnen, um dein schönes projekt zu unterstützen:)
ich hoffe (u bete), dass noch viele kleine wunder passieren u du so bald die gesamte summe beisammen hast.
am schönsten finde ich, neben dem zusammenhelfen aller, dass Gott dich mit dem bisher doppelten beschenkt hat…wie ermutigend zu sehen, dass Gott uns mehr gibt als wir uns zu bitten trauen:)
alles gute, vertrau weiter u es wird schon…:)
liebe gruesse,
petra:)
Danke Petra—ich finde das auch total ermutigend. Angesichts der großen Herausforderungen flattert mein Herz manchmal noch ganz schön sehr… dein „vertrau weiter“ tut mir gut.
…das ist ja klar – wem ginge es da anders?…manche aufgaben erscheinen einfach erstmal zu gross…
…aber Gott stellt dir viele menschen an deine seite (sogar welche, die du nicht kennst…oder welche, die dich nicht kennen und trotzdem spenden) und zeigt so auf ganz wunderbar klare weise, dass du das nicht allein bewältigen musst..:)
alles liebe:)