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Sanft und stark ins neue Jahr starten. 3 Tipps

Kurz vor Sylvester schnell noch überlegen, was mir fürs neue Jahr wichtig ist – das ist mir zu hektisch. Ich will lieber sanft ins neue Jahr starten. Das mache ich in drei Schritten.

Aufräumen, reduzieren, ausmisten, um gut ins neue Jahr zu starten #Minimalismus #Neujahr #Jahresende #Reduzieren #Sortieren #digital #Ordner #Besitz reduzieren #klarheit #fokus #ErfolgBesitz reduzieren – mehr Platz im neuen Jahr

Egal wie minimalistisch man lebt – irgendwie sammeln sich immer wieder neue Dinge an. Man bekommt Dinge geschenkt oder kauft selbst die eine oder andere Sache. Und dann ist da ja auch noch Weihnachten…

Ich will mit möglichst wenig unnötigem Kram ins neue Jahr gehen, deshalb nehme ich mir jetzt schon zeit zum Reduzieren.

  • Kleidung
  • Dekoration
  • Bücher (meine größte Herausforderung)
  • Briefe, die ich erhalten habe
  • Zettel im Büro
  • Unterlagen
  • Krimskrams

Mir hilft es, mir ein Ziel zu setzen.

Ich habe bereits im November begonnen und mein Ziel ist es, bis Ende des Jahres 500 Gegenstände weniger in meiner Wohnung – auf meinem Schiff – zu haben.

Das ist für meine Verhältnisse eine eher bescheidene Zahl – letzten Winter habe ich meinen Besitz tatsächlich um 2000 Gegenstände reduziert.

Ich gestehe: Sylvester fehlten mir noch ca. 70 um mein Ziel zu erreichen, da habe ich dann schnell noch einige Dias aussortiert.

500 weniger – das sind täglich etwa 10 Gegenstände. Töpfe. Shirts, Karten, Bettwäsche, Bücher …

Ich schreibe mir das auf, um mich selbst zu motivieren und freue mich an der wachsenden Liste und dem zunehmenden Platz. Aktuell bin ich bei ca. 170 Gegenständen, aber es ist ja noch etwas Zeit.

Wenn dir 500 zu viel erscheint, dann wähle 100 oder 200 als Ziel: Du wirst erstaunt sein, was da zusammenkommt: Kaputtes, Geschirr, Prospekte, Zeitschriften und vieles mehr.

Gut ins neue Jahr - da räumt man am besten erst einmal auf.

Im Büro nehme ich mir vor, Ablagen und Hängeregister um täglich 10 Papiere zu erleichtern. Das klappt nicht immer, aber auch da komme ich voran.

Digital aufräumen – mehr Klarheit im neuen Jahr

Es gibt drei Bereiche, in denen ich digital aufräume

  • Dateien löschen
  • Dateien ordnen
  • Newsletter reduzieren

Der Reihe nach

  • Dateien löschen und ordnen

Auch wenn Computer gefühlt unendlich viel Speicherplatz haben, ist es auch hier sinnvoll,  riesig sind, ist auch hier sinnvoll, Ordnung zu schaffen, um selbst weniger Zeit mit Suchen zu verbringen.

Es gibt bei uns beispielsweise viele Zwischenstufen in Projekten – vom Kalender 2019 gab es ca. 12 Varianten, bis er am Ende in den Druck ging. Die muss man nicht alle aufheben. Auch nicht alle Bilder, die man gemacht hat, sind es wert, für immer aufgehoben zu werden.

Ich halte es auch hier für sinnvoll, das tägliche Volumen zu begrenzen – z. b. 20 min pro Tag digital aufräumen. Oder 50 Dateien löschen – nach 20 Tagen kommt auch da einiges zusammen.

Außerdem lösche ich Kontakte aus meinem Handy. Wenn ich mich nicht mehr erinnern kann, wer denn der Andreas oder die Sabine in meinem Adressbuch ist, dann lösche ich den Kontakt.

  • Dateien ordnen

Entscheiden ist anstrengend – deshalb trifft man manchmal einfach keine Entscheidungen, sondern legt den Kram irgendwo hin.

Ich gebe zu: Auch wenn ich mir vornehme, Dinge immer gleich komplett an dem richtigen Ort ablege, tue ich es nicht immer. Manchmal ist es mir zu lästig, mich zu entscheiden, dann lege ich Dateien einfach auf dem Schreibtisch ab. Da sammelt es sich dann an.

Dinge an den richtigen Platz zu verschieben kann herausfordernd sein. Ich empfehle es auch etappenweise zu machen, weil es wirklich ermüdend für das Gehirn ist. Doch es schafft Klarheit. Und vielleicht motiviert es mich ja künftig die Dinge gleich an den richtigen Platz zu legen.

  • Newsletter abbestellen

Ich finde es spannend, was Menschen tun und abonniere dann gern ihre Newsletter. Einige finde ich nicht interessant, andere schon. Doch auch von den spannenden Newslettern landen gelegentlich mehr in meinem Postfach als ich lesen kann und will.

Deshalb ist Dezember mein Abschiedsmonat. Wenn ich im Dezember einen Newsletter erhalte und weiß, dass er zu denen gehört, den ich eher nicht lese, dann bestelle ich ihn gleich ab. Tschüss.

Ideen sammeln fürs neue Jahr

Ich mag es, Zeitabschnitte zu markieren. Jedes Jahr setzte ich mir beruflich und persönliche Ziele, die ich gern erreichen möchte. Hier nutze ich oft das Zürcher Ressourcenmodell, um mir zu helfen, meine persönlichen Ziele zu erreichen.

Manche Menschen können sich hinsetzen und Schritt für Schritt überlegen: Was ist mir wichtig? Was will ich tun? Ich bin jedoch ein Mensch, der eher zu den Brütern gehört: Ideen wachsen in mir. Irgendwann mal weiß ich: Das will ich tun.

Deshalb fange ich jetzt schon mit der Ideensammlung an. Das steht zum Beispiel

  • Online Kurs auf einer Plattform wie Udemy oder Teachable veröffentlichen
  • Irland besuchen oder Island oder Äthiopien
  • In einem Flüchtlingslager helfen
  • Jeden Monat einen Baum pflanzen
  • Meinen „Garten“ – das wilde Stück Land auf dem Weg zu meinem Schiff – verschönern
  • Solaranlage auf dem Schiff fertigstellen

Webinar. Die Zukunft gestalten. Die besten Strategien, um gut ins Neue zu kommen. #Planen, #gestalten, #loslassen, #Zukunftsplanung Am 28. 12. verrate ich dann in meinem Webinar Zukunft gestalten noch weitere Strategien, wie du Ziele fürs neue Jahr so planen und gestalten kannst, dass du sie auch erreichst. Erfahre, wie du dabei sein kannst hier

Ich hoffe, dass die Tipps dir helfen, dich jetzt schon sanft auf das neue Jahr einzustellen. Was sind deine Tipps und Strategien? Was hilft dir dabei?

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