Äthiopien, Corona und ich
Es ist jetzt schon über sechs Monate her, dass ich in Äthiopien war und ein engagiertes Team von Trainern in Trauma- und Stressbewältigung geschult habe.

Das Land hat mich – ähnlich wie Afghanistan vor 10 Jahren – in seinen Bann gezogen. Oder anders formuliert: Ich habe das Land und seine Menschen es ins Herz geschlossen und bleibe durch Insta, Skype und Zoom mit den Menschen, die ich dort kenne verbunden.
Und so hat es mich emotional mitgenommen, als ich hörte, dass zuerst zu viel Regen und dann eine riesige Heuschreckenplage die Ernten vernichtete hat. Und jetzt noch Corona.
Corona in Deutschland und Äthiopien
Hier bei uns heißt Corona:
- Kontaktsperre und Zeit zum Aufräumen
- Home office und Homeschooling
- Wirtschaftliche Einbußen, aber auch soziales Netz.
In Äthiopien heißt Corona plus Heuschreckenplage:

- Weniger Einkommen ohne Sozialsystem
- Kein Geld für Luxus wie Seife
- In Äthiopien sterben täglich Menschen. Nicht nur durch Covid-19, sondern durch Hunger!
Meine Freundin Sarah lebt und arbeitet seit 2018 in Äthiopien. Sie hat mit ihrem Mann und Partnern vor Ort das Projekt Yebarki initiiert, das bedürftigen Familien mit Nahrung und Hygieneartikeln hilft.
Nebenbei stärkt es durch direkten Einkauf bei Geschäften vor Ort auch die Wirtschaft.
Ich will was tun! Doch nur wie, ohne Geld?
Ich wollte das Projekt von Sarah gern unterstützen – doch wie?
Durch Corona hatte ich selbst heftige Einkommenseinbußen, weil Events und Coaching ausfielen. Von von nichts kann man nichts unterstützen.
Oder doch?
Ich hatte eine Idee. Ich dachte: Wenn neue Menschen meine Angebote wie Bücher und Coaching entdecken, dann kann ich es mir leisten, das Projekt unterstützen. Alle haben was davon.

Also habe ich mich in Absprache mit Sarah entschieden, mein Aufräume-Ebook (Buchzusammenfassung von Marie Kondo und Tipps von mir) mit Sarahs Projekt zu verknüpfen.
So geht´s: Wann immer jemand sich das kostenlose Ebook als PDF herunterlädt, spende ich einen Euro für das Projekt.
Ich mache das auf jeden Fall bei den ersten 1000 Downloads. Wenn ich es mir leisten kann auch darüber hinaus.
Ein Euro reicht in etwa für einen Tag Nahrung für eine Familie.
1000 Euro = 30 Familien, die für einen Monat Hygieneartikel und Nahrung bekommen.
Machst du mit?
Was du tun kannst
- 1. Das Ebook selbst herunterladen.
- 2. Den Link Weitergeben: down-to-earth.de/e-books-zum-download/marie-kondo-magic-cleaning-yebarki
0der diesen Blogartikel teilen. - 2. Natürlich kannst du das Projekt auch direkt unterstützen und eine Familie für einen Tag, eine Woche oder einen Monat ernähren. Mit Spendenbescheinigung und allem drum und dran. Dazu gibt es eine Projektseite bei Betterplace.
Schön, dass wir gemeinsam die Welt ein kleines bisschen besser machen können.
Bist du dabei?
Schreib gern in die Kommentare, wie dir das Projekt gefällt und ob du in irgendeiner Form mitmachst.
Ich habe Deine Anregung aufgenommen und direkt gespendet.
WOW! Das freut mich SEHR! Herzlichen Dank für das, was du für die Menschen in Äthiopien tust.