Eine begegnungs- und arbeitsreichen Woche liegt hinter mir. Ich höre entspannende Musik höre und schaue auf die letzten drei Monate zurück.
Im Verlag heben wir eine Reihe von neuen Titeln publiziert, die schon erschienen sind oder in Kürze erhältlich sein werden:
- Gewaltfreie Kommunikation
- Albert Schweizer
- Coco Chanel
- August Hermann Francke
- Schlank und fit
- Kleingruppen
Ich habe auf ganz unterschiedlichen Veranstaltungen gesprochen. Mehrere Frauenevents und einer Weiterbildung für Menschen, die Lebensschule – Kurse anbieten.
Und ich habe eine ganze Reihe von Menschen gecoacht. Manche einmalig, andere länger – wie etwa einen Mann, der meine Unterstützung engagiert hat, um seinen 40 Kilo Übergewicht zu Leibe zu rücken – das geht natürlich nicht von heute auf Morgen. Aber die ersten 7 Kilo sind schon weg. Die Lebensfreude hingegen hat sehr zugenommen.
Reich gefüllte Monate. Auch am Schiff. Da war es ein auf – und ab.
- Große Dankbarkeit für viele Helfer aus Berlin, Stralsund, Süddeutschland, Ghana, Portugal, Frankreich, USA…
- Großer Frust, weil so viel Arbeit im Vorfeld nicht perfekt ausgeführt worden war – und wir vieles noch mal machen mussten.
- Dankbarkeit für alles, was geschehen ist
- Traurigkeit darüber, nicht schon weiter zu sein.
- Sehnsucht, dass das Schiff bald fertig ist und Menschen dienen kann
- Dankbarkeit, wenn ich erlebe, dass schon jetzt Menschen durch das Schiff Inspiration und Veränderung erfahren.
Meilensteine am Schiff
- Unter Deck fertig entrostet und gestrichen und isoliert.
- Bilge im Schlafbereich sicherheitshalber noch mal gestrichen, weil ich dem Anstrich vorher nicht traute.
- Tanks entrostet und gestrichen.
- Türrahmen für den Gästebereich in den Stahl geschnitten.
- Komposttoilette an ihren Platz gebracht
- Frischwassertank umgeschweißt und an seinen Platz gebracht
- Boden im Gästebereich gelegt
- Maschinenraum z. T. noch mal gestrichen und isoliert.
- Steuerhaus leergeräumt, gestrichen, isoliert, verladet.
- Neuen Türrahmen ins Steuerhaus gesetzt
- Bullaugen unter Deck gesetzt
- Dach entrostet und gestrichen
Das mag – für drei Monate – nach gar nicht so viel klingen. Aber bei einem Schiff sind viele Arbeiten weit komplizierter als an Land. Kaum ein Winkel ist gerade, jedes einzelne Brett muss einzeln vermessen und zugeschnitten werden. Jede Ecke sorgsam entrostet – kurz es sind Berge von Arbeit. Ich sehne mich danach, dass es bald fertig wird, doch es liegt noch ein Stück Weg vor mir und meinen Freunden. Ich freue mich nach wie vor über jeden, der für einige Stunden oder Tage hilft – oder durch ein Geschenk dazu beiträgt, dass ich Arbeiten von Fachleuten ausführen lassen kann.